Zukunftsperspektiven für die Kalkarer Feuerwehr

Stellungnahme des Ortsvertreters zu dem vorgelegten
>
Gutachten und dem
>Alternativ-Konzept Kalkarer Feuerwehr

Es ist bewundernswert, wie einhellig die Feuerwehr an einem Strang zieht und wie sich auch der Löschzug Kalkar für den Erhalt der Standorte in den Dörfern einsetzt.
Es ist wichtig, dass auch die großen praktischen Erfahrungen der Feuerwehrfachleute vor Ort in das künftige Gesamtkonzept eingebracht werden.

Das ist zugleich der Schwachpunkt der städtischen Gutachter. Der Verdacht wird erhärtet, dass es sich um ein reines Gefälligkeitsgutachten für die Verwaltung handelt.
Alternativen, wie von der örtlichen Feuerwehr sehr detailliert und professionell vorgeschlagen, werden erst gar nicht ernsthaft untersucht. Der Gutachter ist  „verbrannt“; denn bei einer Befürwortung des  Alternativkonzeptes der Feuerwehr würden die Gutachter sich selbst ein „Armutszeugnis“ ausstellen; das werden sie niemals tun.

Das Beispiel zeigt auch deutlich, dass die Stadtverwaltung Kalkar allzu sehr blind auswärtigen (teuren) Gutachtern vertraut, anstatt mehr auf den Sachverstand der Experten vor Ort zu hören.

Kalkar, den 25.10.2013

Norbert van de Sand
- Mitglied im Rat der Stadt Kalkar -

siehe auch:
- Kreisbrandmeister Paul-Heinz Böhmer : Stadt Kalkar sollte sich beraten lassen
                                                                  
RP 31.10.2013
- Opposition im Kalkarer Rat lobt Konzept der Feuerwehr RP 28.10.2013