Vorhandene Denkmäler:
1.  Thora Gasthausstege/
    Vyth-Spierplatz




2.  Mahnmal gegen NS-Gewalt
  Schwanenhorst:



 

mit Kupferstich an der Hanselaer-Str.:
  

Ergänzung 2020:

4. Stolpersteine (seit 2018):

5. Judenfriedhof

 

28. November  2014:
Braucht Kalkar trotz Finanzkrise für 20.000 €
ein weiteres Mahnmal gegen Nazi-Gewalt?

Neben dem Kriegerdenkmal im Stadtpark gibt es in Kalkar weitere Gedenkstätten: 
1. die Thora  in der Gasthausstege,
2. Mahnmal für die Opfer der NS-Gewalt im Stadtpark.
3. Gedenktafel für die Synagoge in der Hanselaer-Straße

 Trotzdem soll jetzt auf nichtöffentlichen Beschluss des Kulturausschusses (5.11.2014) noch ein
 weiteres Denkmal vor dem Museum aufgestellt werden, was den desolaten Kalkarer Haushalt zusätzlich belasten wird.
  Künstler sollen nun einen Denkmalentwurf einer 6-köpfigen Arbeitsgruppe mit dem Vorsitzenden Hubert Hell (Forum) zur Auswahl vorlegen.

Angeleiert wurde das Projekt schon in der letzten Ratsperiode.
 Dazu hatte der Kulturausschuss eine Arbeitsgruppe gebildet und am 17. Dez. 2013 einen Künstlerwettbewerb für ein zentrales Denkmal beschlossen (Protokoll).
Ursprünglich sollte auf Anregung von zwei Kalkarer Bürgern die sehr sinnvolle Aktion Stolpersteine wie z.B. in Rees auch in Kalkar umgesetzt werden sollte. Das hätte die leere Haushaltskasse nicht weiter belastet, da üblicherweise die Steine über Patenschaften gestiftet werden und so auch ein enger Bezug zu den Bürgern entsteht.

In Kalkar wurden jedoch die Stolpersteine im Stadtgebiet schon vor zwei Jahren abgelehnt und stattdessen beschlossen, ein neues zentrales Denkmal mit städtischen Finanzmitteln vor dem Museum zu errichten.

Es gab hierzu noch keine Information und Diskussion auf Bürgerversammlungen, so dass bisher die Planung ohne Bürgerbeteiligung erfolgte und die Transparenz fehlt!

Entscheidung des Rates vom 18. Dez. 2014: Der Antrag der Grünen (Verzicht auf das vierte zentrale Denkmal vor dem Museum) wurde mit 13:13 Stimmen bei 5 Enthaltungen äußerst knapp abgelehnt. CDU, Teile der SPD und FDP haben für das Denkmal gestimmt. Teile vom Forum haben sich daher der Stimme enthalten. Daher wird das Denkmal jetzt aus Steuermitteln gebaut. Die Stolpersteine wird es somit in Kalkar nicht geben. Diesen Beschluss hat der Rat am 17. März 2016 wieder gekippt.

Norbert van de Sand wünscht sich Stolpersteine in Kalkar RP 11. Juli 2015

Denkmal für Kalkars Juden - Auswahl nach Sommer RP 1. Juli 2015  

Rat Kalkar stolpert über Juden-Denkmal Eine Bürgerversammlung wird es nun doch nicht geben. RP 19. Dez.2015

Rat Kalkar lehnt Judendenkmal mehrheitlich ab In Kalkar wird es in absehbarer Zeit kein (weiteres) Denkmal zur Erinnerung an die Kalkarer Bürger der ehemaligen jüdischen Gemeinde geben. RP 19. März 2016

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