AUSSCHUSS / Kalkar als Standort für eine internationale Schule aus dem Rennen
Keine Schulcontainer in Appeldorn

KALKAR. "Unsere Kindergärten werden zwar kleiner, sind aber nicht gefährdet." Diese Bilanz zog Hubert Umbach, Vorsitzender des Schulausschusses, nach einer kurzen Diskussion zur Kindergarten-Situation. "Die Kinderzahlen sind wie überall rückläufig", hieß es. Im Bereich Kalkar/Altkalkar/Hanselaer und Neulouisendorf können demnach zum 1. August alle anspruchsberechtigten Kinder untergebracht werden. In Niedermörmter/Appeldorn sei die Unterversorgung nicht mehr so angespannt, so die Verwaltung. Um den Bestand der Kindergarten-Gruppen in Kalkar und Grieth zu schützen, sollen die Spielgruppen in Niedermörmter und Appeldorn nicht weiter geführt werden. Im Kolping-Kindergarten wird aber zum 1. August eine Regelgruppe auslaufen.

Der Ausschuss nahm zur Kenntnis, dass sich an der Hauptschule 43 Jugendliche angemeldet haben, an der Realschule 83 und am Gymnasium 65 Schüler(innen). Die Realschule fährt dreizügig.

Zurückgezogen hatte die SPD ihren Antrag, für die Appeldorner Grundschule einen Container zu mieten - weil die Klassen weniger als 30 Schüler haben werden. Der Bedarf für eine (zentrale) Ganztagsgrundschule soll 2006 erneut ermittelt werden. Als "befriedigend" wurde das Angebot für die "Verlässliche Grundschule bis 13 Uhr" in Appeldorn gewertet. "Nicht in der engeren Wahl" ist Kalkar als Standort für die internationale Schule. Darüber sei er informiert worden, so der Bürgermeister. Der die Schulleitungen bitten will, 2006 eine einheitliche Lösung für schulfrei nach Feiertagen zu finden. (rey)> Lokales Nordkreis Kleve
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