Norbert van de Sand             Bürgerbrief  Nr. 10                    Juli  2005
- Mitglied im Rat der Stadt Kalkar -                                                                        
Tel. 2732
        Griether Str. 33                                                                              
47546 Kalkar-Hönnepel
                                                     

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Über folgende kommunale Angelegenheiten unseres Dorfes möchte ich Sie informieren:

Planung und Finanzierung (380 000 €) für den Radweg Hönnepel-Wisselward  sind klar. Der Bau kann aber erst starten, wenn die Grundstückseigentümer zugestimmt haben; eventuell muss der Radweg in Teilabschnitten gebaut werden.

Günstiges Ausschreibungsergebnis für Ausbau der Straßen im Neubaugebiet
(Ritter-Elbert / Alte Schmiede); wegen Terminengpässe wird die
Firma van den Boom erst Mitte August mit dem Ausbau beginnen.
>Anliegerversammlung 1. März 2005

Der Busfahrplan wurde für Hönnepels Schüler geändert, so dass sie jetzt auch nachmittags mit dem Bus nach Hause fahren können.

Bußgeld gegen Hundekot

Liebe Hundehalter,

natürlich haben die meisten Mitmenschen dafür Verständnis, dass Sie einen Hund halten. Es gibt schließlich einige gute Gründe dafür! Aber diese Hunde dürfen den Menschen in unserem Dorf durch ihren Kot nicht zur Last fallen. Was ein Hund hinterlässt, ist nicht nur unästhetisch, ekelig und sehr abstoßend, sondern auch gefährlich. Neben der Umweltverschmutzung gehen von den anfallenden Fäkalien erhebliche hygienische Gefahren insbesondere für Kinder aus. Bitte beseitigen Sie daher umgehend den Hundekot! Kostenlose Hygienebeutel gibt es beim Hunde-WC am Gemeindezentrum! Verstöße bzgl. des Abkotens von Hunden sollten Sie dem Ordnungsamt (Tel. 13-153) melden , damit diese Umweltverschmutzer  mit einem Bußgeld bestraft werden. So weit braucht es nicht zu kommen, wenn wir alle Rücksicht aufeinander nehmen.

Auch das Abkoten auf landwirtschaftlichen Weideflächen ist nicht erlaubt, da das Futter durch Hundekot vom Geruch und Geschmack her und auch hygienisch so verunreinigt werden kann, dass Kühe und Schafe dieses Futter verschmähen. Beim Erntevorgang wird der Hundekot großflächig auf das Futter verteilt, so dass dadurch sogar Krankheiten mit Schädigungen für Tiere übertragen werden können. Vor allem der Neospora caninum stellt ein solches Risiko dar, der bei Kühen zu Fehl- oder Todgeburten führen kann.

Auf Ackerflächen (Rüben, Mais, Getreide, Raps) besteht diese Gefahr nicht.

Liebe Hundhalter,
mit diesem Appell möchte ich auch vermeiden, dass alle Hundehalter als Umweltsünder „in einen Topf geworfen" werden. Die meisten Hundhalter verhalten sich umweltbewusst! Aber gegen die „schwarzen Schafe" sollten wir im Interesse aller Mitbürger gemeinsam vorgehen.
Sorgen Sie daher bitte mit dafür, dass unser Dorf hundefreundlich und auch sauber bleibt!

Für Rückfragen stehe ich gerne zur Verfügung!

Ich wünsche Ihnen schöne Urlaubstage und verbleibe mit freundlichen Grüßen

Norbert van de Sand / Ortsvertreter für Hönnepel und Wisselward
Dieser Bürgerbrief wird in der ersten Juli-Woche an alle Haushalte in Hönnepel und Wisselward verteilt.

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