Norbert van de Sand                                     Kalkar, den 6.02.01
- Mitglied im Rat der Stadt Kalkar                                                      ( 02824/2732
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An den
Bürgermeister der Stadt Kalkar
Rathaus
47546 Kalkar

Antrag zum Baugebiet Oybaum

Bezug: Anliegerversammlung vom 5.2.2001

Sehr geehrter Herr Bürgermeister,

wie Ihnen bekannt ist,  hatte ich die Bewohner des Oybaums zu einer Anliegerversammlung eingeladen, zu der fast alle Anlieger (68 Personen) erschienen sind.

Folgende Themen wurden besprochen:

  1. Vorschläge für ein Verkehrskonzept :
    Ergebnis: Alle Bürger hielten eine Verkehrsregelung, die bis jetzt fehlt, für dringend notwendig und sprachen sich einstimmig für eine 30-km/h-Zone aus.
    Der Investor erklärte sich bereit, zusätzliche Parkflächen in Absprache mit den Anliegern und der Stadt auf öffentlichen Flächen anzulegen.
  2. Planungen zur weiteren Verbesserung des Wohnwertes:
    Ergebnis: Zwischen dem alten Bebauungsgebiet am Inselring und dem neuen Bebauungsgebiet wird an zentraler Stelle ein Dorfplatz/Kommunikationszentrum mit einigen Spielgeräten/Sitzbänken etc. vom Investor in Abstimmung mit der Stadt geschaffen.
    Für den Eingangsbereich wird ein Kiosk gewünscht, wozu noch die baurechtlichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen.
  3. Zeitplan zum Straßenausbau / Fertigstellung:
    Ergebnis: Die beauftragte Erschließungsfirma erklärte, dass alle Straßen im Neubaugebiet bis zum kommenden Sommer fertig ausgebaut sind.
    Die Bewohner des alten Bebauungsgebietes Inselring/Seeweg sprachen sich für die Beibehaltung der wassergebundenen Straßendecke aus und sind bereit, kurzfristig auf eigene Kosten notwendige Straßenreparaturen/-verbesserungen, in Abstimmung mit den Investoren vorzunehmen, wenn die Straßen in den nächsten Jahren nicht ausgebaut werden.
  4. Die Erschließungsfirma erklärte, dass die fehlenden Straßennamenschilder in den nächsten Tagen aufgestellt werden.

Beschlussvorschlag:

  1. Die von den Bürgern einstimmig gewünschte 30-km/h-Zone wird möglichst kurzfristig eingerichtet.
  2. Die vorgesehenen Maßnahmen zur Verbesserung des Wohnwertes werden begrüßt und die Stadt ist bei der eventuell notwendigen Umsetzung von planungsrechtlichen Voraussetzungen behilflich.
  3. Bei der Unterhaltung/Verbesserung der Straßen im alten Bebauungsgebiet Inselring/Seeweg wird auf die Wünsche der Anlieger Rücksicht genommen.

Mit freundlichem Gruß
N. van de Sand
- Ortsvertreter für Hönnepel / Wisselward -   
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